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RAUHNÄCHTE

Die Rauhnächte - Anleitung und Rituale für eine besondere Zeit

Fr. 23.12.2022 @ 17:30 - 19:00 Uhr - das Tor öffnen für die Rauhnächte
Fr. 06.01.2022 - 17:30 - 18:30 Uhr - gemeinsamer Abschluss

Die Magie der Rauhnächte beginnt mit der Wintersonnenwende. Es sind vielleicht die wichtigsten Tage des gesamten Jahres. Sie sind mystisch, voll purer Energie und bieten eine Reihe an Möglichkeiten, die entdeckt werden wollen.

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In diesem Workshop tauchen wir in diese mystische Energie ein und bereiten uns auf den zauber der Rauhnächte.

Wir beschäftigen uns mit dem geschichtlichen Ursprung der Rauhnächte, üben eine themenspezifische Yoga Sequenz und bereiten gemeinsam ein Ritual vor, dass dich selbstständig durch die 12 Nächte leitet.
 

Du bekommst wertvolles Wissen über das Räuchern, welche Räuchermischungen zu den jeweiligen Themen passen und wie du das Räuchern zuhause durchführen kannst.

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Am 6. Januar treffen wir uns noch einmal, um das Ende der Rauhnächte zu zelebrieren und Erfahrungen zu teilen.

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Als die Menschen noch ihren alten Göttern huldigten, als sie noch den Ruf des Jahres in sich spürten, folgten sie den Zyklen des Mondes. Seine Phasen waren wesentlich leichter zu erkennen, als die der Sonne. Ein Mondmonat dauert in etwa 29,5 Tage. Wird dieser Zeitraum mit der Anzahl der 12 Monde multipliziert, so ergeben sich 354 Tage. Es fehlen also 11 Tage und 12 Nächte des Jahres.

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Die Zeit der Rauhnächte, die Zeit außerhalb jeglicher Zeit, die 12 heiligen Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag. Die zwölf Tage/Nächte stehen symbolisch für die zwölf Monate im neuen Jahr.  Sie sagen jeweils die Ereignisse im zugeordneten Monat vorher, deshalb werden sie auch „Losnächte“ (Losen = vorhersagen) genannt.

Unser ursprüngliches Volk hat diese Feste wahrlich zelebriert. Es wurde gefeiert, orakelt, geopfert. Die alten Götter wurden geehrt.

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Es ist aber auch schon immer eine Zeit gewesen, sich selbst wieder wahrzunehmen. Es ist eine Zeit der offenen Herzen, sich selbst gegenüber und auch gegenüber den Menschen, welche uns nahe stehen. Noch heute sind unsere Herzen in dieser magischen Zeit voller Großmut. In keiner Zeit des Jahres wird so viel voller Mitgefühl all jener gedacht, die es weniger gut haben in ihrem Leben.

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Achte in dieser Zeit besonders auf Deine Träume, denn man sagt, dass diese Träume im jeweils dazugehörigen Monat in Erfüllung gehen. Es empfiehlt sich, ein Tagebuch zu führen und alles zu notieren, was Dir in dieser Zeit widerfährt. Denn alles, was an diesen Tagen geschieht, hat eine ganz besondere Bedeutung, selbst wenn es im ersten Moment auch noch so banal und unwichtig erscheint.

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Es ist auch die Zeit des Loslassens und der Reinigung. Hier hast Du Gelegenheit, alten Ballast loszuwerden und frei in das neue Jahr zu starten.

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Ich freu mich auf Dich und auf die Magie dieser mystischen Zeit!

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13 Wünsche für das neue Jahr

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Du wählst 13 Wünsche für das neue Jahr. 13 Wünsche, die dir besonders am Herzen liegen.

Diese schreibst du auf.

 

Wichtig dabei ist, dass du sie positiv und in der Gegenwart formulierst.

Also nicht „Ich will nicht mehr krank sein.“ Oder „Ich will bzw. werde gesund werden.“ Sondern „Ich bin gesund.“ oder „Ich fühle mich in meinem Körper wohl und bin kerngesund.“ Schreib es so auf, wie es sich für dich gut anfühlt.

 

Schreibe deine Wünsche auf kleine Zettel und falte sie so, dass du den Text darauf nicht mehr lesen kannst.

 

Dann lege sie behutsam in eine kleine Box, einen Beutel oder ein Glas. Wenn du möchtest, kannst du es noch ein bisschen verzieren oder gestalten.

 

Am Abend des 2. Weihnachtstags 25. Dezember ist es dann soweit!

 

Die Rauhnächte beginnen und du kannst nun einen deiner 13 Wünsche herausnehmen. Mach dies achtsam und mit Ruhe, wenn es dunkel wird.

 

Öffne den Zettel nicht, um noch einmal nachzulesen, sondern halte ihn geschlossen einen Moment lang in deiner Hand und werde still.

 

Spüre, dass da eine Besonderheit in dem liegt, was du gleich tun wirst.

 

Dann übergib diesen Wunsch ans Universum, indem du deinen Zettel verbrennst.

 

Verweile noch einen Augenblick, solange wie es sich für dich gut anfühlt.

Dann lass los.

 

Dieses Ritual machst du nun an 12 aufeinander folgenden Nächten – vom Abend des 25. Dezember bis zum 5. Januar.

 

Am Ende bleibt einer deiner Wünsche übrig.

Nimm den Zettel und lies, was du darauf geschrieben hast. Für diesen Wunsch bist du im Besonderen zuständig.

 

Die Magie der 13 Wünsche in den Rauhnächten

Wir alle haben so unsere Wünsche, doch besonders wirkungsvoll sind unsere Wünsche in den Rauhnächten.

 

Wie wünsche ich richtig?

Es ist für das Wünschen unerlässlich, dass du ins Vertrauen gehst. Glaubst du nicht an die Erfüllung deiner Wünsche, dann solltest du besser gar nicht erst anfangen. Ohne der absoluten inneren Gewissheit, dass sich die Wünsche erfüllen werden, kann das Ganze sogar nach hinten losgehen und das Gegenteil von dem bewirken, was wir eigentlich wollen.

Es kann nicht oft genug betont werden: Die Energie folgt unserer Aufmerksamkeit. Richten wir unsere Aufmerksamkeit darauf, dass es nur ein Hokuspokus ist, den wir aber spaßeshalber einmal ausprobieren können, so richtet sich alle Energie auf die Nichterfüllung.

Glaube also ganz fest an die Erfüllung deiner Wünsche und zweifle nicht daran.

 

Wunsch-Regeln

  • glaube fest an die Erfüllung deines Wunsches

  • formuliere kurz und präzise

  • schreibe in der Gegenwart, als wäre der Wunsch schon erfüllt

  • wünsche nicht für einen anderen Menschen

… und der Erfüllung deiner Rauhnachtswünsche im nächsten Jahr steht nichts entgegen.

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Du benötigst:

– Papier und Stift
– bequeme Kleidung
– eine Yogamatte, Decken, Kissen, Bolster
– optional Räucherutensilien

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Zum Beispiel:

Palo Santo: Reinigung und Heilung
Weißer Salbei: Reinigung und Schutz
Wacholder: zum Schutz gegen Hexen und böse Geister
Koriander: zur Reinigung und Entspannung

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